Volkswirtschaftslehre - Instabiler Kartellpreis

Video: Volkswirtschaftslehre - Instabiler Kartellpreis
Das Beispiel der Preiskonkurrenz zweier Anbieter zeigte ein Gefangenen-Dilemma: Die Dominanz der Niedrigpreis-Strategie verhinderte, dass es zu eine wirksamen Preisabsprache kommen konnte. Preiskartelle sind von Natur aus instabil, das gilt erst recht, wenn mehr als zwei Anbieter auf dem Markt sind und mehr als zwischen zwei unterschiedlichen Preisen ausgewählt werden kann. Um ein Preiskartell zu stabilisieren, bedarf es der Durchsetzung und Koordination von Mengenvorgaben für die einzelnen Produzenten. Außerdem muss auch ein Sanktionsmechanismus dafür sorgen, dass die Kartellmitglieder sich an die Absprachen halten. Dass die Einschränkung des Wettbewerbs durch ein Preiskartell ähnlich negative volkswirtschaftliche Effizienzwirkungen wie bei einem Monopol nach sich zieht, liegt auf der Hand.
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Herkunftsnachweis
"Volkswirtschaftslehre - Instabiler Kartellpreis" von , lizenziert unter CC BY 3.0
Original-URL
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Lernressource Video
Lizenz CC BY 3.0
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Sprache Deutsch
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