Volkswirtschaftslehre - Das 1. Gossensche Gesetz
Die Sättigungstendenz beim Konsum eines Gutes bedeutet, dass der Nutzenzuwachs mit jeder weiteren konsumierten Einheit eines Gutes sinkt. Ist kein weiterer Nutzenzuwachs durch Mehrkonsum möglich, so ist die Sättigung erreicht. Deshalb sinkt auch Ihre Zahlungsbereitschaft für jede zusätzliche Eiskugel. Der Nutzenzuwachs bei Mehrkonsum eines Gutes um eine zusätzliche (kleine) Einheit wird als Grenznutzen bezeichnet. Den Zusammenhang zwischen Grenznutzen und Sättigung drückt das "Erste Gossensche Gesetz" aus: "Der Grenznutzen eines Gutes sinkt mit jeder zusätzlich konsumierten Einheit dieses Gutes." Achtung: Beim Konsum der Sättigungsmenge ist der Gesamtnutzen maximal, der Grenznutzen der letzten konsumierten Einheit beträgt aber null!
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Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung erlaubt. Namensnennung notwendig.CC BY
- Herkunftsnachweis
- "Volkswirtschaftslehre - Das 1. Gossensche Gesetz" von , lizenziert unter CC BY 3.0
- Original-URL
- https://download.sodix.de/api/content/data/BY-00021051.mp4
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