Nachhaltige Wirtschaftsmodelle – wie wollen wir in Zukunft wirtschaften?

Unterrichtsbaustein: Nachhaltige Wirtschaftsmodelle – wie wollen wir in Zukunft wirtschaften?
Wie können, sollen, wollen, müssen wir in Zukunft leben? Seit der Nationalökonom Adam Smith im 18. Jahrhundert die These aufgestellt hat, dass das stetige Streben des Homo oeconomicus nach wirtschaftlichem Erfolg der Allgemeinheit zugutekommt und Wohlstand schafft, ist die Antwort auf diese Frage mit einem Dogma verbunden: Ohne Wachstum geht gar nichts. Moderne Volkswirtschaften, so die Annahme, können ohne einen stetigen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts nicht funktionieren. Doch das Wachstum hat seinen Preis und sein destruktiver Charakter ist offensichtlich: Menschen, Natur und Ressourcen werden rund um den Globus ausgebeutet. Das Resultat: Klima- und Umweltkatastrophen, ein dramatischer Rückgang der Biodiversität und viele gesellschaftliche Konflikte. Neue Modelle und Ansätze sind gefragt, die den Herausforderungen des 21.Jahrhunderts begegnen und eine neue Definition von Wohlstand und Lebensqualität begründen. Im Zentrum dieser Unterrichtseinheit stehen nachhaltige Wirtschaftsmodelle wie die Donut-Ökonomie, und damit Fragestellungen, wie Wirtschaft jenseits des Wachstumsparadigmas gedacht werden kann. Im zugehörigen Film werden die Stärken und Schwächen des Modells näher beleuchtet.
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