Daten als öffentliche Infrastruktur

Offene Daten nützen dem Gemeinwohl, der Wirtschaft und der Demokratie. Sie machen politisches und Verwaltungshandeln effektiver und transparenter und können den Wissensstand einer Gesellschaft erhöhen. Verschiedene Gesetze und Verordnungen nehmen sich zwar der Bereitstellung von Daten als öffentlicher Dienstleistung an. Es gibt aber erhebliche Probleme bei der Umsetzung: Oft sind die Vorteile offener Daten für die Verwaltung unklar, entsprechende Maßnahmen werden daher nur zögerlich umgesetzt (vgl. Elixmann/Jarke 2022). Aggregierte Daten werden nicht vernetzt, sind nicht ohne Weiteres maschinell auswertbar oder stehen nur bestimmten Unternehmen zur Verfügung. In diesem Papier beschreiben wir, welche konkreten Maßnahmen erforderlich sind, um offene Daten wirksam bereitstellen und nutzen zu können. Weiter formulieren wir Empfehlungen, wie der Rechtsanspruch auf Open Data umgesetzt werden kann.
- Nutzungsrechte
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CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Daten als öffentliche Infrastruktur" von , lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.boell.de/de/taxonomy/term/all/products?_wrapper_format=html&page=%2C3
Stefan Kaufmann, Dr. Friederike von Franqué
Lernressource | Broschüre |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
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Sprache | Deutsch |
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