Die Zukunft urbaner Mobilität: Verkehrswende und Digitalisierung

Veränderungen auf Deutschlands Straßen sind überfällig, doch die Entwicklung stagniert: Die Zahl der privaten Autos mit Verbrennungsmotoren wächst, die Luftqualität leidet, öffentliche Plätze sind primär Verkehrsflächen – von einer Verkehrswende keine Spur. In den großen Städten aber bahnt sich ein Wechsel in der Einstellung und im Verhalten an: Immer mehr Menschen nutzen nicht mehr nur das Auto, sondern kombinieren das Rad mit Bussen und Bahnen oder nutzen Bike- oder Carsharing. Doch obwohl die technischen Möglichkeiten vorhanden sind und die Präferenzen der städtischen Bevölkerung eine solche multimodale Verkehrspraxis ermöglichen, blockiert die herrschende Verkehrsordnung viele Innovationen. Der rechtliche Rahmen bleibt bislang in hohem Maße auf das private Verbrennungsauto fixiert. Die Einführung von Experimentierklauseln mit erweiterten Beteiligungsverfahren könnte dies ändern. Um dieses Thema dreht sich das hier verlinkte Dokument.
- Nutzungsrechte
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CC BY-NC-ND
- Herkunftsnachweis
- "Die Zukunft urbaner Mobilität: Verkehrswende und Digitalisierung" von , lizenziert unter CC BY-NC-ND 4.0
- Original-URL
- https://www.boell.de/de/2018/04/16/die-zukunft-urbaner-mobilitaet-boellbrief-gruene-ordnungspolitik-6
Andreas Knie, Weert Canzler
Lernressource | Broschüre |
Lizenz | CC BY-NC-ND 4.0 |
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Sprache | Deutsch |
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