Magnetelektrische Maschinen

Unterrichtsbaustein: Magnetelektrische Maschinen
Als Quellen für elektrische Energie standen zunächst nur die galvanischen Elemente zur Verfügung. Ihre Nachteile - umständliche Wartung, begrenzte Lebensdauer und hoher Preis - ließen die Wissenschaftler nach neuen Möglichkeiten suchen. Nachdem Faraday die elektromagnetische Induktion entdeckt hatte, war es prinzipiell möglich mechanische Energie in elektrische Energie zu wandeln. Es mussten nun praktikable Maschinen erfunden werden. Die erste gelungene magnetelektrische Maschine - ein Generator - stammt von Hippolyte Pixii, der u. a. für Ampère Instrumente baute. Ein Magnet wird durch ein Getriebe in rasche Rotation versetzt. Das sich ständig ändernde Magnetfeld ruft in den beiden oben angebrachten Spulen eine Spannung (Induktionsspannung) hervor.
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