Elektronikerinnen und Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz stellen elektrische Maschinen und Anlagen her. Vorwiegend in Betrieben der Elektroindustrie fertigen sie zunächst an Fräs- und Drehmaschinen mechanische Bauteile wie Wellen, Lager und Gehäuse und montieren diese dann mit elektrischen Baugruppen, elektronischen Steuereinheiten und anderen Komponenten zu Motoren oder Antriebssystemen. Außerdem nehmen sie elektrische Maschinen in Betrieb, richten Antriebssysteme und Leitungen ein und planen alle wichtigen Schritte für ihre Kundschaft. Sie arbeiten nicht nur in den Gebäuden ihres Betriebs, sondern sind auch auf Montageeinsätzen unterwegs, wenn Komponenten vor Ort bei der Kundschaft montiert oder gewartet werden müssen.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, technisches Verständnis und Umsicht
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3,5
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Wo arbeitet man?
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Elektronikerinnen und Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz arbeiten in Betrieben des Elektromaschinen-, Anlagen-, Fahrzeugbaus und in Betrieben der Energieversorgung.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Prozessmanager/in - Elektrotechnik
- SPS-Fachkraft
- Technische/r Fachwirt/in
- Industriemeister/in - Elektrotechnik
- Elektromaschinenbauermeister/in
- Elektrotechnikermeister/in
- Kraftwerksmeister/in - Produktion Elektrotechnik/Leittechnik
- Techniker/in - Elektrotechnik (Energietechnik)
- Techniker/in - Elektrotechnik (Automatisierungstechnik)
- Techniker/in - Elektrotechnik (ohne Schwerpunkt)
- Techniker/in - Mechatronik
- Energietechnik-Studium
- Elektrotechnik-Studium
- Automatisierungstechnik-Studium
- Mechatronik-Studium
- Informations-, Kommunikationstechnik-Studium
- Fahrzeugtechnik-Studium
- Wirtschaftsingenieurwesen-Studium
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