Hochfrequente erzwungene Schwingung

Unterrichtsbaustein: Hochfrequente erzwungene Schwingung
Die Spannung an Kondensator bzw. Spule und die dem Strom I proportionale Spannung am Ohmschen Widerstand R werden am Oszilloskop angezeigt. Hat man ein echtes Zweistrahloszilloskop zur Verfügung, so sind die beiden Eingänge des Oszilloskops völlig unabhängig voneinander, man kann daher mit einem solchen Oszilloskop messen, wie man dies mit zwei Drehspulinstrumenten tun würde. Steht dagegen nur ein Zweikanaloszilloskop zur Verfügung, so besitzen die beiden Eingänge des Oszilloskops einen gemeinsamen geerdeten Pol. Die Auswahl der Schaltungspunkte, an denen die Spannungen abgegriffen werden, ist daher nicht mehr völlig frei (wenn man Kurzschlüsse veremeiden will). Die Spannung greift man ab zwischen dem gemeinsamen Erdkontakt und dem Kontakt YII . Die Stromstärke greift man ab als Spannungsabfall am kleinen Widerstand R1 zwischen dem gemeinsamen Erdkontakt und dem Kontakt YI. Damit Strom und Spannung richtige Orientierung haben, muss man einen der beiden Kanäle invertieren.
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