Waltenhofensches Pendel

Bewegt man ein leitendes Objekt, vorzugsweise aus Metall, in einem Magnetfeld, so werden in diesem Wirbelströme induziert. In dem Versuch betrachten wir ein Pendel bestehend aus einer Metallplatte, das zwischen den Polschuhen eines Elektromagneten schwingt. Ist der Elektromagnet aus, so kann das Pendel ungestört schwingen. Wird der Elektromagnet eingeschaltet, so werden in der Platte des Pendels beim Durchschwingen des Magnetfeldes Wirbelströme induziert und das Pendel stark abgebremst. Nutzt man für das gleiche Pendel nun keine massive Platte, die das Magnetfeld durchdringt, sondern eine geschlitzte Platte (Kamm), so ist die Bremswirkung sehr viel schwächer, da Wirbelströme durch die verkleinerten Flächenabschnitte effektiv unterbunden werden.
- Nutzungsrechte
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CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Waltenhofensches Pendel" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/5a33adfb-c525-45e9-b6eb-6863419bbebb
Universität Konstanz
Dr. Gillian Kiliani
Lernressource | Video, Experiment |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
Beruf |
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Sprache | Deutsch |
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