Wirbelstrombremse

Neben physischen Bremsen, die über mechanische Reibung funktionieren, verwenden beispielsweise Züge auch sogenannte Wirbelstrombremsen. In diesem Versuch lässt sich dieses Prinzip mit Hilfe zweier Schienen zeigen. Eine Schiene besteht aus Metall, die andere aus einem nichtleitenden Material, hier Holz. Lässt man nun einen Magneten beide Schienen hinunterrutschen, so verhält sich der Magnet auf der nichtleitenden Schiene wie auf einer üblichen schiefen Ebene, während der Magnet auf der leitenden Schiene nur sehr langsam herunter gleitet. Durch die Bewegung im Magnetfeld werden hier im Material der leitenden Schiene Wirbelströme induziert, die ihrerseits für ein entgegengesetztes Magnetfeld sorgen und somit durch gegenseitige Anziehung den Magneten bremsen.
- Nutzungsrechte
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CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Wirbelstrombremse" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/8665ad6d-1f30-43fe-99ec-8c9df23e8c75
Universität Konstanz
Dr. Gillian Kiliani
Lernressource | Video, Experiment |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
Beruf |
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Sprache | Deutsch |
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