BRAGG-Reflexion

Im Jahr 1912 entdeckte der deutsche Physiker Max von LAUE (1879 - 1960) zusammen mit Walter FRIEDRICH (1883 - 1968) und Paul KNIPPING (1883 - 1935), dass RÖNTGEN-Strahlung beim Auftreffen auf Kristalle teilweise reflektiert wird. Für seine Arbeit erhielt von LAUE 1914 den Nobelpreis für Physik. Im gleichen Jahr noch entwickelten der englische Physiker William Lawrence BRAGG (1890 - 1971) und sein Vater William Henry BRAGG (1862 - 1942) eine Formel, die diese spezielle Reflexion beschreibt, die sogenannte BRAGG-Gleichung oder BRAGG-Bedingung. Hierfür erhielten Vater und Sohn BRAGG 1915 den Nobelpreis für Physik.
FWU Institut für Film und Bild
LEIFIPhysik
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