Induktionsschleuder / Thomsonscher Ring

Bei einem nicht ferromagnetischen Material wie Aluminium denkt man erst nicht an magnetische Abstoßung oder Anziehung. Da Aluminium jedoch ein Leiter ist, kommt es durch ein äußeres Wechselfeld zur Selbstinduktion. Somit kann ein Ring aus Aluminium (oder einem anderen Metall) ein Magnetfeld ausbilden. In diesem Versuch wird eine Spule mit einem Eisenkern versehen und der Aluminiumring darauf gesteckt. Wird die Spule nun an eine Wechselspannung angeschlossen, so wird auch im Ring eine Wechselspannung induziert und ein Ringstrom erzeugt. Dieser erzeugt ein Wechselfeld, welches dem der Spule entgegengesetzt ist und für eine Abstoßung sorgt, so dass der Ring in die Luft geschleudert wird.
- Nutzungsrechte
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CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Induktionsschleuder / Thomsonscher Ring" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/a1b54391-44bb-450a-81ac-c7eb9e68f09c
Universität Konstanz
Dr. Gillian Kiliani
Lernressource | Video, Experiment |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
Beruf |
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Sprache | Deutsch |
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