Lochkamera - Grundwissen

Unterrichtsbaustein: Lochkamera - Grundwissen
In Abb. 1 siehst du einen Gegenstand der Größe G, der in der Gegenstandsweite g (das ist der Abstand vom Gegenstand zum Loch) vor dem Loch einer Lochkamera steht. Um die Bildentstehung nachzuvollziehen nimmt man modellhaft an, dass von jedem Punkt des Gegenstandes ein Lichtbündel ausgeht. Jedoch passiert nur ein kleiner Teil dieses Lichtbündels das Loch der Kamera und trägt auf den Schirm, der sich in der Bildweite b (das ist der Abstand vom Loch zum Bild) hinter dem Loch befindet, zur Bildentstehung bei. Durch die geradlinige Ausbreitung entsteht auf dem Schirm, wie in der Abbildung zu sehen ist, ein Bild, das auf dem Kopf steht und seitenverkehrt ist.
Herausgeber
Joachim Herz Stiftung
Autor
LEIFIPhysik
Schlagwörter
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