Fotografinnen und Fotografen halten Menschen, Dinge, Landschaften oder Ereignisse in Fotos fest und bearbeiten die Bilder anschließend am Computer. Es gibt vier thematische Schwerpunkte: 1) Porträtfotografie, 2) Produktfotografie, 3) Industrie- und Architekturfotografie und 4) Wissenschaftsfotografie. Je nach Kundenwünschen wählen Fotografinnen und Fotografen Setting, Kamera und Aufnahmematerial aus und kümmern sich darum, dass das Motiv perfekt in Szene gesetzt wird. Sie richten die Beleuchtung ein und fotografieren teils mehrfach, zum Beispiel aus unterschiedlichen Kamerawinkeln oder bei veränderten Lichtverhältnissen. In der Industrie- und Architekturfotografie haben sie ein gutes Auge für Details, um die Besonderheiten von Apparaturen und Gebäuden zu zeigen. In der Wissenschaftsfotografie geht es oft um die Bebilderung von Analysen oder die Dokumentation von Ergebnissen mit Bildern. Für die Werbeindustrie müssen die Produkte besonders interessant wirken. Und in der Personenfotografie sollten sich die Kundinnen und Kunden auf den Bildern schön finden. Vielseitig und kreativ finden Fotografinnen und Fotografen den richtigen Moment fürs perfekte Bild.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Kreativität, Sinn für Ästhetik, Sorgfalt, Beobachtungsgabe, technisches Verständnis, Lernbereitschaft und Kundenorientierung
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben Hochschulreife.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Fotografinnen und Fotografen arbeiten in Fotostudios, bei Pressediensten und ‑agenturen, in Bildarchivdiensten, bei Versandunternehmen, in Werbe- und Medienagenturen sowie in Verlagen.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Fachwirt/in - Medien/B. Prof. Media
- Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
- Fotografenmeister/in
- Techniker/in - Foto- und Medientechnik
- Fotografie-Studium
- Mediendesign, -kunst-Studium
- Medien-, Multimediatechnik-Studium
- Film-, Fernsehkamera-Studium
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