Leittext „Neuanlage eines Weinbergs“ Teil 1: Pflanzung

Unterrichtsbaustein: Leittext „Neuanlage eines Weinbergs“ Teil 1: Pflanzung
Ein Weinberg soll rationell zu bewirtschaften sein und gleichzeitig die Erzeugung von hochwertigem Lesegut ermöglichen. Deshalb ist es in gewissen Abständen notwendig, einen Weinberg neu anzulegen. Wenn diese Entscheidung gefallen ist, müssen der Winzer und die Winzerin für eine optimale Weinbautechnik sorgen und sich an den Erfordernissen einer langfristigen betrieblichen Planung orientieren. Denn je nach Betriebsphilosophie des Weingutes beträgt die Umtriebszeit etwa 30 Jahre. Der Winzer und die Winzerin müssen bei der Planung einer Neuanlage unter anderem Fragen zur Sortenwahl, zur verwendeten Unterlage, über das Rigolen, zur Bodenuntersuchung und Bodenverbesserung oder zur Vorratsdüngung beantworten. Der vorliegende Leittext setzt nach Abschluss dieser planerischen Überlegungen ein. Es geht also ausschließlich um die praktischen Tätigkeiten, die bei der Neuanlage eines Weinberges im Ausbildungsbetrieb anfallen. Dazu soll theoretisches Wissen mit praktischem Tun verknüpft werden. Das bedeutet, dass einzelne Arbeitsschritte gedanklich vorgeplant und praktisch durchgeführt werden müssen.
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Herausgeber
Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL)
Herausgeber
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Steffen Bootz, Frank Heß, Jens Heinemeyer, Günther Medinger, Rainer Göhl, Thomas Ibald, Wolfgang Pahlke
Lernressource Unterrichtsbaustein
Lizenz Copyright, freier Zugang
Beruf
Sprache Deutsch
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