Gigantische RYDBERG-Moleküle - Von der Theorie zum Experiment

Unterrichtsbaustein: Gigantische RYDBERG-Moleküle - Von der Theorie zum Experiment
Die gigantischen Rydberg-Moleküle sind dank einer neuartigen Bindungsart so groß wie kleine Viren und bestehen doch nur aus zwei Atomen. Im Jahr 2008 wurden sie erstmals von der Arbeitsgruppe von Prof. Pfau in Stuttgart nachgewiesen. Was ist das besondere an diesen Molekülen, wie entstehen sie und wie kam es zu ihrer Entdeckung? Das Besondere an Rydberg-Molekülen ist ihre gigantische Größe, die nur durch eine neue Bindungsart zustande kommen kann. Bei einer der "normalen" Bindungen, der kovalenten Bindung, befinden sich zwei Atome sehr dicht beieinander und teilen sich zwei Elektronen. Eine Analogie, die ganz von den Atomen und Elektronen weg geht, aber anschaulich die Unterschiede der Bindung verbildlichen soll, sind Kinder, die gerne Bonbons essen. Will man eine kovalente Bindung in diesem Bild verdeutlichen, so kann man sich zwei Kinder vorstellen, die sehr nah beieinander stehen und sich beide an zwei Bonbons festhalten. Sie sind damit sehr stabil aneinander gebunden, mit einem Abstand der durch ihre Armlänge festgelegt ist.
Herausgeber
Joachim Herz Stiftung
LEIFIPhysik
Lernressource Unterrichtsbaustein
Lizenz Copyright, freier Zugang
Beruf
Sprache Deutsch
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