Der Compton-Effekt

Der Compton-Effekt ist ein zentrales Beispiel für den Teilchencharakter des Lichts. Dabei werden Photonen im Röntgenenergiebereich an fast freien Elektronen gestreut. Die Photonen werden bei einem solchen Streuprozess abgelenkt. Aufgrund von Energie- und Impulserhaltung ändern sich dabei ihre Frequenz. Diese Frequenzverschiebung kann in Abhängigkeit des Streuwinkels gemessen werden. Aus den Messwerten lässt sich auf die Energie der Photonen vor dem Stoß und auf die Ruhemasse des Elektrons schließen. Als Röntgentarget wird hier Molybdän verwendet. Die betrachtete Photonenenergie, die sich durch einen Stoß hin zu niedrigen Energien verschiebt, ist die der Molybdän Kα-Linie. Die Detektion der Photonen erfolgt über einen Halbleiterdetektor, wobei die Energieauflösung durch einen Vielkanalanalysator ermittelt wird.
- Nutzungsrechte
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CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Der Compton-Effekt" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/2c71e6a6-953f-4bde-a2c3-4dc176417a58
Universität Konstanz
Dr. Gillian Kiliani
Lernressource | Video, Experiment |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
Beruf |
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Sprache | Deutsch |
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