Das Fabry-Pérot-Interferometer

Das Fabry-Pérot-Interferometer ist ein optisches Gerät, das in der Lage ist, feinste Aufspaltungen in Spektrallinien sichtbar zu machen. Zentraler Bestandteil des Interferometers sind zwei parallel ausgerichtete Spiegel. Im hier gezeigten Modell handelt es sich bei den Spiegeln um zwei planparallele Spiegel mit einer Reflektivität von 93 Prozent im blau-grünen Spektralbereich. Werden die Spiegel mit einer grünen Laserdiode ausgeleuchtet, so lässt sich erkennen, dass die Laserdiode drei Wellenlängen besitzt, die für das menschliche Auge farblich nicht zu unterscheiden sind, vom Interferometer aber aufgelöst werden können. Das Erscheinungsbild des Ringmusters wird maßgeblich vom Spiegelabstand bestimmt. Große Spiegelabstände von vier bis fünf Millimetern bedeuten ein sich oft wiederholendes Ringmuster. Kleine Spiegelabstände von etwa einem Millimeter bedeuten hingegen, dass sich das Ringmuster nicht wiederholt und die drei Ringe, die zu den Spektrallinien der Laserdiode gehören, jeweils einmal sichtbar sind.
- Nutzungsrechte
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CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Das Fabry-Pérot-Interferometer" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/1eed72d1-d0d5-4351-9350-4170a3319a46
Universität Konstanz
Dr. Gillian Kiliani
Lernressource | Video, Experiment |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
Beruf |
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Sprache | Deutsch |
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