Darum ist die Ausbreitung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik kaum zu kontrollieren
Die Grafik illustriert, warum die Ausbreitung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik kaum zu kontrollieren ist. Die Rapsblüte wird von Bestäubern wie z.B. Bienen als Nektar- und Pollenquelle genutzt. Bei dem Besuch der Blüte bleiben Pollen des NGT-Rapses an den Bienen hängen. Die Bienen fliegen zur nächsten Blüte und verbreiten so die Pollen – auch auf benachbarte Felder, auf denen konventioneller Raps wächst. Dadurch kann konventioneller Raps mit Pollen des NGT-Rapses befruchtet werden. Es entstehen Rapssamen und daraus Pflanzen mit gemischtem Erbgut (halb konventionell/halb NGT). Die Rapssamen werden von Vögeln wie z.B. Finken als Nahrungsquelle genutzt. Ein Teil der Samen des NGT-Rapses kann die Verdauung unbeschädigt passieren. Die Vögel fliegen davon und der NGT-Rapssamen kann auch außerhalb des Feldes auf dem Boden landen. So kann irgendwo in der Natur ein NGT-Rapssamen keimen und zur NGT-Rapspflanze heranwachsen. Diese können sich auch mit anderen NGT-Rapspflanzen und anderen verwandten Pflanzenarten kreuzen. Die Verbreitung von NGT-Raps ist kaum kontrollierbar, sobald der NGT-Raps angebaut wird.
verknüpfte Materialien
ähnliche Materialien
Als Anwendung installieren
Installieren Sie HubbS als App für ein besseres Nutzungserlebnis. Mehr erfahren.
Abbrechen