Atomdurchmesser aus dem Ölfleckversuch

Beim Ölfleckversuch wird ein Tropfen mit bekanntem Volumen eines Ölsäure-Leichtbenzin-Gemischs auf eine mit Bärlappsporen bestäubte Wasseroberfläche getropft. Dabei verdampft das Leichtbenzin sehr schnell, die Ölsäure verteilt sich kreisförmig und in einer Schicht, die nur ein Molekül dick ist, auf der Wasseroberfläche. Dabei schieben die Ölsäuremoleküle die die Bärlappsporen zur Seite. Aus dem Verhältnis von Ölsäurevolumen im Tropfen und der Fläche des einlagigen Ölsäurekreises auf dem Wasser lässt sich die Höhe eines Ölsäuremoleküls berechnen. Mit dem Wissen, dass ein Ölsäuremolekül aus 54 Atomen besteht und der vereinfachten Annahme, dass sich diese würfelförmig anordnen, lässt sich weiter der Atomdurchmesser bestimmen.
FWU Institut für Film und Bild
LEIFIPhysik
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