Wheatstonesche Brückenschaltung

Video: Wheatstonesche Brückenschaltung
Kommerziell erhältliche Widerstände werden häufig über eine Farbcodierung gekennzeichnet, um ihren Wert ermitteln zu können. Um den Widerstandswert eines unbekannten Widerstandes zu bestimmen, gibt es verschiedene Methoden. In diesem Versuch wird die Wheatstone-Brücke genutzt. Diese besteht neben dem unbekannten Widerstand aus einem bekannten Referenzwiderstand und einem Schiebewiderstand. Letzterer dient zur Ermittlung des Verhältnisses der Widerstandswerte von unbekanntem Widerstand und Referenzwiderstand. Die Schaltung wird mit Hilfe des Schiebewiderstandes so abgeglichen, dass der Potentialunterschied zwischen Mittelabgriff des Schiebewiderstands und den beiden anderen Widerständen null ist. Über das Streckenverhältnis am Schiebewiderstand kann man nun auf das Verhältnis der beiden Widerstände schließen. Da der eine Widerstand bereits bekannt ist, erhält man so den Wert des unbekannten Widerstands.
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Nutzungsrechte
CC BY-SA
Vervielfältigung und Verbreitung erlaubt. Namensnennung erforderlich. Weitergabe unter gleichen Bedingungen.
Herkunftsnachweis
"Wheatstonesche Brückenschaltung" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
Original-URL
https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/d8677657-f52f-43cf-8fa0-fea224af9b66
Lernressource Video, Experiment
Lizenz CC BY-SA 4.0
Beruf
Sprache Deutsch
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