Strahlenbelastung durch Höhenstrahlung

Unterrichtsbaustein: Strahlenbelastung durch Höhenstrahlung
"Die Höhen- oder kosmische Strahlung dringt nicht überall gleich stark in die Erdatmosphäre ein, da das Magnetfeld der Erde die elektrisch geladenen Teilchen teilweise von der Erde ablenkt. Die Abschirmung durch das Erdmagnetfeld wirkt am stärksten am Äquator. Über den geomagnetischen Polen, die sich etwa 1600 km abseits der geografischen Pole unserer Erde befinden, ist die Schutzwirkung dagegen am schwächsten. In Folge dessen ist die Höhenstrahlung in den nördlichen und südlichen Regionen der Erde deutlich stärker als am Äquator. Die Höhenstrahlung wird zudem noch vom Sonnenwind beeinflusst, der immer dann besonders intensiv ist, wenn eine Sonnenfleckenaktivität zu beobachten ist. Bei starkem Sonnenwind sinkt die Intensität der Höhenstrahlung, die Teilchen der kosmischen Strahlung werden - salopp ausgedrückt - vom Sonnenwind "weggeblasen"."
Herausgeber
Joachim Herz Stiftung
LEIFIPhysik
Lernressource Unterrichtsbaustein
Lizenz Copyright, freier Zugang
Beruf
Sprache Deutsch
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