Wilsonsche Nebelkammer

Im Jahre 1911 gelang Charles Thomas WILSON der erste Nachweis der Spuren, welche Alpha- und Betateilchen in einer von ihm entwickelten und nach ihm benannten Nebelkammer hinterließen. Wilson bekam für seine Verdienste um den sehr anschaulichen und ortsgenauen Nachweis der Teilchenspuren im Jahre 1927 den Nobelpreis für Physik. Ein ausführliche, englischsprachige Biographie findest du auf www.nobelprize.org. Für seine Versuche nutzte er eine Nebelkammer, deren Funktionsprinzip der einer Expansionsnebelkammer entspricht. Diese wird aufrund ihrer Einfachheit noch heute gerne im Physikunterricht eingesetzt, um Spuren von Alpha- und Beta-Strahlung sichtbar zu machen.
FWU Institut für Film und Bild
LEIFIPhysik
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