Regionalisierung von Ernährungssystemen: Einschätzung von Nachhaltigkeitspotenzialen und Darstellung politischer Handlungsansätze

Broschuere: Regionalisierung von Ernährungssystemen: Einschätzung von Nachhaltigkeitspotenzialen und Darstellung politischer Handlungsansätze
Der Teilbericht (AP2) des Projekts „Nachhaltiges Wirtschaften: Sozialökologische Transformation des Ernährungssystems (STErn)“ geht der Frage nach, welche Bedeutung die Umweltpolitik der Regionalisierung von Ernährungssystemen beimessen sollte. Die Autor*innen analysieren dazu mögliche Effekte einer Regionalisierung in den Dimensionen Ökologie, Soziales, Ökonomie und ⁠Resilienz⁠. Im Ergebnis zeigt sich, dass die ökologischen Effekte einer Regionalisierung von Ernährungssystemen weniger evident sind als der öffentliche, nicht-wissenschaftliche Diskurs vermuten ließe. Sie schlussfolgern, dass eine explizit nachhaltigkeitsorientierte Regionalisierung von Wertschöpfungsketten eine relevante Strategie für die sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems sein kann, wenn sie an Bedingungen wie, z.B. die prioritäre Förderung pflanzlicher Lebensmittel, eine Bio-Zertifizierung und die Verknüpfung von Regionalität mit Saisonalität geknüpft wird.
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