Anbahnung kompetenzorientierter Bewertung in der Pflege
Die Handreichung unterstützt Lehrkräfte bei der Umsetzung des neuen Landeslehrplans für die generalistische Pflegeausbildung in Baden-Württemberg. Ziel dieser Handreichung ist nicht die Darstellung von Bewertungsmaßstäben, sondern sie soll eine Anregung zur Gestaltung kompetenzorientierter Aufgaben- und Prüfungsformate geben. Sie bietet den Schulen eine Orientierung, wie der curricular angelegte Kompetenzaufbau im Allgemeinen und insbesondere in Bezug auf die Vorbereitung von Bewertungen auf verschiedenen Niveaustufen strukturiert werden kann. Außerdem wird dargestellt, welche Formate sich zur Bewertung von entwickelten Kompetenzen eignen. Hierzu verwendet die Arbeitsgruppe die im Zusatzgutachten der Hochschulrektorenkonferenz von Schaper und Hilkenheimer 2013 im Rahmen des Projekt nexus ausgearbeitete Lernziel-Taxonomie-Matrix zur Ableitung und Gestaltung kompetenzorientierter Prüfungsaufgaben und -formate. Sie lässt sich sowohl für schriftliche wie auch für mündliche und praktische Prüfungsformate anwenden. Auf Bewertungsgrundlagen wird innerhalb dieser Handreichung nicht eingegangen. Es wird das im Rahmenlehrplan dargelegte Verständnis des Kompetenzbegriffs vorausgesetzt. Zunächst werden die Konstruktionsprinzipien und Konstruktionsmodelle vorgestellt, dann auf die Rahmenlehrpläne in der Pflegeausbildung bezogen und im Anschluss durch beispielhafte Prüfungsformate für die einzelnen Niveaustufen als Möglichkeiten der kompetenzorientierten Bewertung konkretisiert.
ZSL, Urban Braunstein, Dr. Bettina Schiffer, Sabine Hoffmann, Ursula Koch, Catrin Schmid
Ländermaterial
| Lernressource | Handreichung |
| Lizenz | Copyright, freier Zugang |
| Zusätzliche Lizenzinformationen | Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, Stuttgart |
| Beruf |
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| Sprache | Deutsch |
| Bundesland | Baden-Württemberg |
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