Madgermanes: Zur deutsch-mosambikanischen Geschichte der Arbeitsmigration

1979 schlossen die Deutsche Demokratische Republik und Mosambik einen Vertrag ab, der die Arbeitsmigration regelte, um den vorherrschenden Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. In den folgenden Jahren kamen rund 15.000 Mosambikaner*innen als Arbeitskräfte in die DDR. Nach 1990 kehrte die Mehrheit von ihnen in ihre Heimat zurück, einige blieben aber im wiedervereinigten Deutschland. Diese Arbeitsmigration hatte eine zentrale Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, zu der die „Vertragsarbeiter“, wie sie in der DDR genannt wurden, und „Gastarbeiter“, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland hießen, einen entscheidenden Teil beitrugen. Die Schüler*innen (S*S) setzten sich mit den historischen Ergebnissen der Arbeitsmigration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und besonders mit der Migration von mosambikanischen „Vertragsarbeitern“ in die DDR auseinander.
- Nutzungsrechte
-
CC BY-NC-ND
- Herkunftsnachweis
- "Madgermanes: Zur deutsch-mosambikanischen Geschichte der Arbeitsmigration" von Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut, lizenziert unter CC BY-NC-ND 4.0
- Original-URL
- https://www.zwischentoene.info/unterrichtseinheit/praesentation?tx_uemat_uemat%5Bunterrichtseinheit%5D=72&cHash=eaa6289487910ff364cb5155ae66a15f
Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut
Dr. Lars Müller
Lernressource | Unterrichtsbaustein |
Lizenz | CC BY-NC-ND 4.0 |
Sprache | Deutsch |
Medium melden
ähnliche Materialien
Als Anwendung installieren
Installieren Sie HubbS als App für ein besseres Nutzungserlebnis. Mehr erfahren.
Abbrechen