Werkstoffprüfer/in

Video: Werkstoffprüfer/in
Werkstoffprüfer/innen gibt es vier Fachrichtungen. In der Fachrichtung Metalltechnik entnehmen Werkstoffprüfer/innen Proben zur Qualitätskontrolle und bereiten sie für die Analyse vor. Sie bereiten physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen sie durch und werten die Ergebnisse aus. Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Wärmebehandlungstechnik verändern und prüfen die Eigenschaften von Werkstücken aus Stahl, Gusseisen, Kupfer oder Aluminium. Dazu wählen sie Wärmebehandlungsverfahren aus, bereiten Wärmebehandlungsanlagen vor und beschicken diese mit den Werkstücken. In der Fachrichtung Systemtechnik überprüfen sie Bauteile, die in Anlagen oder technischen Systemen verbaut sind. Nach Schadensfällen ermitteln sie die Ursachen. In der Fachrichtung Kunststofftechnik untersuchen sie Kunststoffe auf Materialfehler und überwachen ihre gleichbleibende Qualität. Sie planen physikalisch-chemische sowie mechanisch-technologische Prüfungen und Versuchsreihen und untersuchen zur Weiterverarbeitung bestimmte Erzeugnisse und Teile aus Kunststoff auf ihre Zusammensetzung, Struktur und Eigenschaften. Werkstoffprüfer/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie, der im folgenden Video vorgestellt wird.
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