Handlungsempfehlung für die Bildungsverwaltung zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz in schulischen Bildungsprozessen
Die Länder stehen vor der Herausforderung, sich mit den Potenzialen und Risiken der breit verfügbaren Künstlichen Intelligenz (KI) und darauf basierenden Anwendungen auseinanderzusetzen und deren Implikationen u. a. für schulische Prozesse zu bewerten. Während in anderen europäischen und außereuropäischen Staaten auch Nutzungsverbote im schulischen Kontext als Reaktion auf die Veröffentlichung von ChatGPT ins Kalkül gezogen wurden, haben die Länder der Bundesrepublik Deutschland ihren Schulen von Anfang an eine konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit KI in Bildungsprozessen ermöglicht. In einem ersten Schritt wurden Empfehlungen für den Umgang mit KI in den Ländern veröffentlicht, Fachgespräche geführt und Fortbildungsangebote ausgebaut. Mit dem hier vorgelegten Papier gehen die Länder nun einen gemeinsamen Schritt weiter. Sie stecken für die ländergemeinsame sowie länderspezifische Arbeit einen thematischen Rahmen ab, der als Orientierung für die mündige, altersangemessene und versierte Nutzung von KI in schulischen Bildungsprozessen, insbesondere für die Bildungsadministration der Länder, dienen soll.
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