Elektronenbeugung an Graphitfolie

In diesem Versuch betrachten wir die Beugung von Elektronen an polykristallinem Graphit. Die freien Elektronen werden per Glühemission erzeugt, durch eine variable Hochspannung beschleunigt und abschließend an einer dünnen Graphitfolie gebeugt. Das Experiment wird in einem evakuierten Glaskolben durchgeführt, damit die mittlere freie Weglänge der Elektronen ausreichend groß ist. Auf einem Leuchtschirm können wir zwei Beugungsringe erkennen, die zur ersten Beugungsordnung von zwei verschiedenen Netzebenenabständen innerhalb der hexagonalen Ebene von Graphit gehören. Aus den Ringdurchmessern lässt sich auf die Netzebenenabstände schließen. Die Ergebnisse sind gut mit den Literaturwerten verträglich.
- Nutzungsrechte
-
CC BY-SA
- Herkunftsnachweis
- "Elektronenbeugung an Graphitfolie" von Universität Konstanz, lizenziert unter CC BY-SA 4.0
- Original-URL
- https://www.zoerr.de/edu-sharing/components/render/64bf836c-2202-4575-b2cb-25adc181d81a
Universität Konstanz
Dr. Gillian Kiliani
Lernressource | Video, Experiment |
Lizenz | CC BY-SA 4.0 |
Beruf |
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Sprache | Deutsch |
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