Auf einmal „Ausländer“?
In den ersten Tagen nach der Maueröffnung wurden die über die Grenze kommenden Ostdeutschen herzlichst von den Bewohnern Berlin-Kreuzbergs begrüßt. Der Stadtteil lag damals direkt an der Mauer und viele Einwander*innen und deren Kinder wohnten dort. Manche luden die ostdeutschen Besucher auf einen Tee oder Mokka zu sich nach Hause ein, feierten und freuten sich gemeinsam über die Wiedervereinigung. In den folgenden Monaten mischte sich aber auch Skepsis dazu. Von dem Projekt der nationalen Einheit fühlten sie sich zunehmend ausgeschlossen. Was waren die Gründe dafür? Wie veränderte sich der Blick auf Einwander*innen und deren Nachkommen durch die deutsche Einheit und wo sahen sie nun ihren Platz im „vereinten“ Deutschland? In diesem Unterrichtsmodul finden Sie dazu Zahlen und Fakten, Bilder und Zeitzeugenberichte.
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