Augenoptiker (m/w/d)

Eine Augenoptikerin reicht einem Kunden seine neue Brille zur Anprobe.
Eine Augenoptikerin reicht einem Kunden seine neue Brille zur Anprobe. © iStock / GuindillayPimienta

Augenoptikerinnen und Augenoptiker statten ihre Kundschaft mit Sehhilfen und Zubehör aus. Am Anfang einer Kundenberatung führen sie häufig einen Sehtest durch und messen Augen- sowie Scheitelabstände. Bei der anschließenden Wahl der richtigen Brille stehen sie ihrer Kundschaft sowohl in modischer als auch in augenoptischer Hinsicht zur Seite. Sie kennen sich mit den unterschiedlichen Brillenmaterialien und Veredelungsmöglichkeiten bestens aus. Die Gläser bearbeiten sie in der Werkstatt mit viel Geschick und passen sie am Ende individuell auf die Gesichtsform an. Zudem reparieren sie beschädigte Brillen. Auch informieren sie über die Pflege von Sehhilfen und den Umgang mit Kontaktlinsen. Darüber hinaus müssen sie die Preiskalkulation oder die Buchhaltung im Blick behalten.

Diese Anforderungen sind wichtig

Handwerkliches Geschick, Sorgfalt, Beobachtungsgabe, Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Augenoptikerinnen und Augenoptiker arbeiten in Betrieben des Augenoptiker-Handwerks, in Brillen- und Hörgerätefachgeschäften, in Kontaktlinseninstituten, in Augenarztpraxen und Augenkliniken, in der optischen und feinmechanischen Industrie sowie im Online-Handel.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Augenoptikermeister/in
  • Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
  • Augenoptik, Optometrie-Studium
  • Medizinische Technik-Studium
  • Photonik, Optische Technologien-Studium

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