Umwelttechnologinnen und Umwelttechnologen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sammeln, sortieren, recyceln und entsorgen Abfälle. Sie nehmen Abfälle von den Anlieferern entgegen und prüfen deren Zusammensetzung, damit sie anschließend nachhaltig und fachgerecht entsorgt oder verwertet werden können (Kreislaufwirtschaft). Dabei bedienen sie die technischen Anlagen, zum Beispiel Sortieranlagen. Sie sind auch zuständig für logistische Prozesse der Müllabfuhr und der Müllentsorgung. Sie führen qualitätssichernde Maßnahmen sowie Kontrollen und Messungen zur Vermeidung von Gefahren für die Umwelt durch. Auch das Kommunizieren mit Kundinnen und Kunden sowie im Team und das Umsetzen von Sicherheitsvorschriften und Betriebsanweisungen sind Bestandteile des Berufsbilds.
Umwelttechnologe für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d) löst ab August 2024 den Ausbildungsberuf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d) ab.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Reaktionsvermögen
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Umwelttechnologinnen und Umwelttechnologen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft arbeiten in kommunalen und industriellen Unternehmen, zum Beispiel Abfallbeseitigungsbetriebe, Müllverbrennungsanlagen und Recyclinghöfe. Sie arbeiten im Freien auf Deponien, in geschlossenen oder halb offenen Räumen an Betriebsanlagen, in Leitständen, in Labors und in Büroräumen.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Meister/-in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung
- Meister/in - Rohr-, Kanal- und Industrieservice
- Fachwirt/in - Umweltschutz
- Techniker/in - Umweltschutzt. (ohne Schwerpunkt)
- Technische/r Fachwirt/in
- Studiengänge im Bereich Abfall-, Entsorgungstechnik, Umwelttechnik und Wirtschaftsingenieurwesen
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