Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d)

Eine Fachkraft für Abfallwirtschaft stapelt alte Leuchtstoffröhren auf dem Wertstoffhof in Stuttgart-Münster.
Eine Fachkraft für Abfallwirtschaft stapelt alte Leuchtstoffröhren auf dem Wertstoffhof in Stuttgart-Münster. © picture-alliance / dpa | Bernd Weißbrod

Der Ausbildungsberuf wird ab August 2024 durch Umwelttechnologe für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d) abgelöst.

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sammeln, sortieren, recyceln und entsorgen Abfälle. Sie organisieren den Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr und sorgen dafür, dass Container zur Mülltrennung aufgestellt und geleert werden. Auf Recyclinghöfen und in Abfallwirtschaftsbetrieben kümmern sie sich um die Annahme und Weiterverarbeitung oder Entsorgung der Abfälle. Sie bedienen Maschinen und Anlagen, die den Müll trennen. Ein Teil der Abfälle wird in Aufbereitungsanlagen wiederverwertet, der Rest wird in Deponien gelagert oder verbrannt. Auch das regelmäßige Inspizieren der Lagerorte, das chemische Analysieren des Mülls und das Sicherstellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen, gehören zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Handwerkliches Geschick, Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein und Reaktionsvermögen

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft arbeiten bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben, in Müllverbrennungsanlagen und bei Recyclingfirmen und ‑höfen.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Fachwirt/in - Umweltschutz
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Meister/in - Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung
  • Meister/in - Rohr-, Kanal- und Industrieservice
  • Techniker/in - Umweltschutztechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Abfall-, Entsorgungstechnik-Studium
  • Umwelttechnik-Studium
  • Wirtschaftsingenieurwesen-Studium