Kanalbauer (m/w/d)

Ein Kanalbauer inspiziert eine Rohrverbindung in Herten.
Ein Kanalbauer inspiziert eine Rohrverbindung in Herten. © IMAGO / biky

Kanalbauerinnen und Kanalbauer bauen, erneuern und warten Kanäle und Kanalsysteme. Nach dem Messen und Planen heben sie Gruben und Schächte aus, legen sie trocken und verlegen dann Rohre aus Beton, Stein, Kunststoff und Metall. An den Verbindungsstellen bringen sie Dichtungsmaterial an, damit das Rohr später nicht leckt und keine Abwässer ins Grundwasser gelangen. An schwer zugänglichen Stellen kommen moderne Maschinen zum Einsatz, mit denen sie zum Beispiel Löcher bohren und Rohre verlegen oder per Kamera nach Schäden suchen. Zum Schluss werden die Baugruben von ihnen geschlossen und der Gehweg oder die Straße wiederhergestellt. Der Ausbildungsberuf ist derzeit (2022) in einem Neuordnungsverfahren.

Diese Anforderungen sind wichtig

Handwerkliches Geschick, Auge-Hand-Koordination, Sorgfalt und Umsicht

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Kanalbauerinnen und Kanalbauer arbeiten bei Tiefbauunternehmen, in der Abwasserwirtschaft und bei Bauämtern.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Werkpolier/in - Tiefbau
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Polier/in - Tiefbau
  • Techniker/in - Bautechnik (Tiefbau)
  • Techniker/in - Bautechnik (Baubetrieb)
  • Bauingenieurwesen-Studium
  • Abfall-, Entsorgungstechnik-Studium

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