Holz- und Bautenschützerinnen und Holz- und Bautenschützer kommen zum Einsatz, wenn ein Gebäude Schäden aufgrund von Feuchtigkeit oder Holzschädlingen hat. Sie prüfen und beurteilen Gebäudeteile, bestimmen die Feuchtigkeit und bewerten den Zustand. Es gibt zwei Fachrichtungen: 1) Holzschutz und 2) Bautenschutz. In der Fachrichtung Holzschutz verhindern und beseitigen sie Insekten- und Pilzbefall. Dabei setzen sie zum Beispiel thermische oder chemische Verfahren ein. In der Fachrichtung Bautenschutz trocknen sie feuchte Wände und dichten Mauern ab, um Schimmelbefall zu verhindern. Außerdem bereiten sie Sanierungsarbeiten vor, tauschen beschädigte Mauerteile aus und ersetzen den Putz.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, Beobachtungsgabe, Umsicht, Schwindelfreiheit und eine gute körperliche Konstitution
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Holz- und Bautenschützerinnen und Holz- und Bautenschützer arbeiten im Ausbaugewerbe, in Hochbauunternehmen und im Bereich Desinfektion und Schädlingsbekämpfung.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Technische/r Fachwirt/in
- Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
- Meister/in - Holz- und Bautenschutzgewerbe
- Techniker/in - Bautechnik (Bauerneuerung/Bausanierung)
- Techniker/in - Bautechnik (ohne Schwerpunkt)
- Techniker/in - Bautechnik (Baubetrieb)
- Bauingenieurwesen-Studium
- Holztechnik-Studium
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