Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz
Der Kohleausstieg in der Lausitz wird einen starken Rückgang der Wasserführung in der Spree bewirken. Die Studie stellt prognostisch die wasserwirtschaftliche Entwicklung bis 2100 dar. In einer detaillierten Analyse der Veränderungen der Wassermenge und Wasserbeschaffenheit werden Aussagen zu den Auswirkungen des Kohleausstiegs auf die Fließgewässer, die Leistungsfähigkeit der Talsperren und Speicher, das Grundwasser und die Bergbaufolgeseen abgeleitet. Ausgehend von den Ziel- und Nutzungskonflikten um das Wasser werden Wasserüberleitungen aus anderen Einzugsgebieten als der wesentliche und erfolgversprechende Beitrag zur Bewältigung der wasserwirtschaftlichen Folgen des Kohleausstieges herausgearbeitet, die von weiteren Maßnahmen flankiert werden müssen.
Dr. Michael Kaltofen, Dr. Wilfried Uhlmann, Kai Zimmermann, Carsten Schützel, Dr. Christoph Gerstgraser, Franz Grosser
| Lernressource | Broschüre |
| Lizenz | Copyright, freier Zugang |
| Sprache | Deutsch |
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