Kinder stark machen - Gemeinsam gegen Sucht

Der Vereinssport als sozialer Treffpunkt spielt für die Suchtvorbeugung eine große Rolle. Denn Suchtvorbeugung, wie sie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seit Jahren im Rahmen der Kampagne „Kinder stark machen“ praktiziert, verfolgt vor allem ein Ziel: Kinder sollen stark genug werden, damit sie von sich aus „Nein“ zu Suchtmitteln wie Alkohol, Tabak oder Cannabis sagen können. Und dazu bedarf es der Mithilfe aller, die mit Kindern arbeiten. Selbstverständlich können Übungsleiterinnen und Übungsleiter allein nicht verhindern, dass Kinder später zu Suchtmitteln greifen. Sie können aber in und neben dem Training viel dazu beitragen, dass sich Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln. Dass sie sich selbst wertschätzen lernen, und selbstbewusst und mit Verantwortung für sich und andere durchs Leben gehen.. Dieses Handbuch bietet zunächst Hintergrundinformationen zu zentralen Fragen: Was ist Sucht? Und was vermag Suchtprävention? Warum ist besonders der Sportverein ein geeignetes Feld für Suchtprävention? Und was schützt eigentlich vor Sucht? Im Kapitel „Suchtprävention im Sportverein - die Praxis“ wird es dann konkret: Wie lassen sich die Grundgedanken und Ziele der Suchtprävention in die Praxis übertragen? Und worauf kann ich als Betreuerin und Betreuer achten? Konkrete Vorschläge und Praxistipps ergänzen das Ganze und dienen als Anregungen für die Gestaltung des Miteinanders im und neben dem Training.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Lernressource | Broschüre |
Lizenz | Copyright, freier Zugang |
Sprache | Deutsch |
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