Informationen und Hinweise für die Lehrkraft zum Thema „Hass im Netz“ (PDF)

Hate-Speech und Cybermobbing sind Probleme, die zunehmend auch an deutschen Schulen auftreten und die Sicherheit und das psychische Wohlbefinden von Jugendlichen gefährden. Im Zeitalter der digitalen Kommunikation und von sozialen Medien sind Hassrede und Mobbing oft anonym und können sich schnell verbreiten, was es schwieriger macht, Täter zu identifizieren und Opfer zu schützen. Im ganz-konkret-Video kommt ein Betroffener zu Wort. Lukas Pohland, der nachdem er selbst Mobbing-Opfer wurde, den Verein Cybermobbing-Hilfe gegründet hat, erzählt seine persönliche Geschichte: Wie hat das Cybermobbing damals bei ihm angefangen? Wie wurde er gemobbt? Was hat das mit ihm gemacht? Und wie wehrte er sich dagegen? Neben der persönlichen Perspektive geht es außerdem um die juristische: Teresa Ott, Hate-Speech-Beauftragte der Bayerischen Justiz, erklärt anhand konkreter Beispiele, welche rechtlichen Konsequenzen den Verfassern von Hassnachrichten im Netz drohen, an wen Betroffene sich wenden und wie sie sich konkret gegen Cybermobbing und Hate-Speech wehren können. Dieser Text liefert die nötigen Informationen für Lehrkräfte.
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
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