Frau-Sucht-Gesundheit - Informationen, Tipps und Hilfe für Frauen und deren Angehörige

In Deutschland sind etwa 1,3 Millionen Menschen von Alkohol abhängig und 1,4 - 1,5 Millionen von Medikamenten. 15 Millionen Deutsche rauchen, davon 12,5 Millionen regelmäßig, über 1,6 Millionen stark. Und all diese Menschen haben Angehörige: Großeltern, Eltern, Kinder, Geschwister und weitere Verwandte. Dazu kommen Millionen Menschen, die noch nicht abhängig sind oder Probleme mit anderen Suchtstoffen oder süchtigem Verhalten wie mit Essstörungen oder Pathologischem Glücksspiel haben. Oftmals reiben sich Angehörige in einem kräftezehrenden Kampf um das Suchtmittel auf. Viele tun alles, um ihr „Familiengeheimnis“ zu verbergen. Sie versuchen auf vielfältige Weise, sich und ihre Angehörigen vor den Folgen der Sucht zu schützen. Und nicht selten überlasten sie sich dadurch selbst. Die ständige Überforderung endet für die meisten Angehörigen, Frauen wie Männer, in Erschöpfung, Verzweiflung und Depression. Diese Broschüre will ihnen Auswege zeigen. Manchmal helfen bereits Informationen, um eigene Beobachtungen einordnen und angemessen reagieren zu können. Die ersten drei Kapitel informieren Sie über die Wirkweise der Stoffgruppen, von denen die meisten Menschen abhängig werden: Alkohol, Medikamente und Tabak. Im vierten Kapitel erfahren Sie, wie sich aus dem Konsum eines Suchtmittels Missbrauch und schließlich Abhängigkeit entwickeln kann. Die letzten beiden Kapitel zeigen Ihnen mögliche Auswege aus dem Suchtkreislauf.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Lernressource | Broschüre |
Lizenz | Copyright, freier Zugang |
Sprache | Deutsch |
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