Notarfachangestellter (m/w/d)

Eine Notarfachangestellte kümmert sich um die telefonische Korrespondenz mit einem Mandanten.
Eine Notarfachangestellte kümmert sich um die telefonische Korrespondenz mit einem Mandanten. © picture alliance / dpa | Carmen Jaspersen

Notarfachangestellte kümmern sich um die Korrespondenz mit Mandantinnen und Mandanten, Gerichten, Behörden und Banken. Sie vereinbaren Besprechungstermine, pflegen Akten und Register und verwalten die Termine, Fristen und Wiedervorlagen ihrer Mandantinnen und Mandanten. Zudem führen sie vorbereitende und begleitende Arbeiten bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege zum Beispiel für den Haus- und Wohnungskauf, Eheverträge oder Testamente aus. Sie nehmen Vertretungs- und Beurkundungsaufträge entgegen und fordern alle nötigen Dokumente an. Zudem bereiten sie Erbscheinanträge, Unterschriftsbeglaubigungen, Urkundenentwürfe, Vollmachten, eidesstattliche Versicherungen und einfache Verträge vor. Darüber hinaus berechnen sie Gebühren und stellen Rechnungen. Außerdem kontrollieren und verbuchen sie Zahlungseingänge.

Diese Anforderungen sind wichtig

Organisationstalent, Flexibilität, Sorgfalt, Verschwiegenheit, Kundenorientierung sowie mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben Hochschulreife.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Notarfachangestellte arbeiten in Notariaten und kombinierten Rechtsanwaltskanzleien mit Notariat.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Inspektor/in - Notardienst
  • Fachwirt/in - Notariat
  • Fachwirt/in - Recht
  • Betriebswirt/in - Recht
  • Fachwirt/in - Büro- und Projektorganisation
  • Rechtswissenschaft-Studium
  • Öffentliches Recht-Studium
  • Wirtschaftsrecht-Studium

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