Papiertechnologe (m/w/d)

Ein Papiertechnologe überprüft die Qualität des Papiers.
Ein Papiertechnologe überprüft die Qualität des Papiers. © picture alliance / KEYSTONE | ENNIO LEANZA

Papiertechnologinnen und Papiertechnologen steuern und überwachen die Maschinen zur Herstellung von Papier und Zellstoff. Zunächst entrinden sie das Holz, schleifen es und trennen die Fasern voneinander. Dann dicken sie das Gemisch mit Wasser oder Chemikalien ein und bleichen es. Anschließend werden von ihnen Kreide, Leim oder Farbe hinzugefügt und in einem Sieb verteilt. Das Wasser läuft ab und die Fasern schließen sich zusammen. Die Papierbahn läuft nun durch Walzen und wird ausgepresst. Danach folgt die Entwässerung durch Trocknung. Zum Schluss rollen sie die Masse als Papierbahn auf Träger auf. In der Weiterverarbeitung kümmern sie sich um das Satinieren von Papier, das Beschichten von Kartons, das Prägen von Zellstoffbahnen sowie das Zuschneiden und Verpacken der Produkte. Auch Qualitätskontrollen und das Warten der Produktionsanlagen gehören zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Entscheidungskraft, Reaktionsvermögen, Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und Umsicht

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Papiertechnologinnen und Papiertechnologen arbeiten in Papier-, Karton- und Pappefabriken sowie in Zellstoff- und Tapetenfabriken.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Industriemeister/in - Papiererzeugung
  • Techniker/in - Papiertechnik
  • Papiertechnik-Studium
  • Verfahrenstechnik-Studium
  • Verpackungstechnik-Studium
  • Produktionstechnik-Studium
  • Wirtschaftsingenieurwesen-Studium

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