Klavier- und Cembalobauerinnen und Klavier- und Cembalobauer sind für die Herstellung, Reparatur und Restauration von Klavieren und Flügeln oder Cembali und Spinetten zuständig. Es gibt zwei Fachrichtungen: 1) Klavierbau und 2) Cembalobau. In der Fachrichtung Klavierbau fertigen sie Instrumente mit einem höheren Tonumfang wie Klaviere und Flügel. Zunächst wählen sie geeignete Werkstoffe aus und stellen Einzelteile wie Stege, Stimmstöcke und den Resonanzboden her. Anschließend fügen sie diese nach Konstruktionsvorgaben zusammen und bauen Mechaniken, Klaviaturen und Schaltungen ein. Zum Schluss kontrollieren sie den Klang und die Funktionalität. In der Fachrichtung Cembalobau stellen sie Tasteninstrumente her, bei denen Saiten mit Plektren angeschlagen werden. Sie wählen die Werkstoffe aus, bauen die Einzelteile, fügen sie zusammen und prüfen am Ende die Klangqualität.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, handwerkliches Geschick, ein gutes Gehör, Sinn für Ästhetik, Flexibilität sowie Kunden- und Serviceorientierung
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben Hochschulreife.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3,5
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Wo arbeitet man?
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Klavier- und Cembalobauerinnen und Klavier- und Cembalobauer arbeiten in handwerklichen Klavierbauerwerkstätten sowie in kleineren bis mittleren Industriebetrieben des Instrumentenbaus.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Technische/r Fachwirt/in
- Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
- Klavier- und Cembalobauermeister/in
- Industriemeister/in - Holz
- Techniker/in - Holztechnik (ohne Schwerpunkt)
- Musikinstrumentenbau-Studium
- Konservierung, Restaurierung-Studium
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