Industriekeramiker Dekorationstechnik (m/w/d)

Ein Industriekeramiker arbeitet in der Besucherwerkstatt der Porzellan-Manufaktur Fürstenberg an einem Korb aus Porzellan.
Ein Industriekeramiker arbeitet in der Besucherwerkstatt der Porzellan-Manufaktur Fürstenberg an einem Korb aus Porzellan. © picture alliance / dpa | Swen Pförtner

Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker Dekorationstechnik verzieren Porzellan und Keramikgegenstände mit Farben, Mustern, Ornamenten, Schriften, Blumen, Tieren oder Figuren. Die Farben erstellen sie selbst. Je nach Produktion tragen sie die Farben dann von Hand mit dem Pinsel oder maschinell mit programmierten Anlagen auf, die eine größere Stückzahl auf einmal in Serienfertigung bearbeiten können. Dabei werden von ihnen unterschiedliche Techniken wie zum Beispiel Siebdruck und Spritzen angewendet. Auch Edelmetalle wie Glanz- oder Poliergold kommen zum Einsatz. Je nach Arbeitsverfahren glasieren, trocknen und brennen sie die dekorierten Objekte. Anschließend prüfen sie die Qualität ihrer Arbeit.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, Kreativität und Sinn für Ästhetik

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker Dekorationstechnik arbeiten in Betrieben der Keramik- und Porzellanindustrie.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Gestalter/in - Keramik
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Industriemeister/in - Keramik
  • Techniker/in - Keramiktechnik
  • Keramik-, Glastechnik-Studium
  • Produkt-, Industriedesign-Studium

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