Industriekeramiker Anlagentechnik (m/w/d)

Ein Industriekeramiker Anlagentechnik prüft Mahlgefäße aus Porzellan für Trommelmühlen.
Ein Industriekeramiker Anlagentechnik prüft Mahlgefäße aus Porzellan für Trommelmühlen. © picture-alliance/ dpa / dpaweb | Jan-Peter Kasper

Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker Anlagentechnik stellen keramische Produkte wie Porzellan und Baukeramik in Massenanfertigung her. Dafür bedienen sie die Produktionsanlagen zum Beispiel zur Aufbereitung, zur Trocknung und zum Brennen. Zunächst wird von ihnen die Rohmasse aus Tonmineralien und chemischen Stoffen in Mischanlage, Trommelmühle, Filterpresse und Mahlwerk zubereitet. Anschließend befüllen sie die computergesteuerte Gießmaschine mit der flüssigen Masse, welche dort unter Hochdruck in Form gepresst wird. Danach bereiten sie die Trocknungs- und Brennöfen vor. Den Abschluss bildet die Glasur, um das Produkt wasserdicht zu machen. Auch das Prüfen der Produktqualität sowie Warten und Reparieren der Maschinen gehören zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Entscheidungskraft, Reaktionsvermögen, technisches Verständnis und eine gute körperliche Konstitution

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Industriekeramikerinnen und Industriekeramiker Anlagentechnik arbeiten in Porzellanfabriken, in Ziegeleien, bei Herstellungsbetrieben von Sanitärkeramik, Rohren oder Fliesen und bei Betrieben der Oberflächenveredlung.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Gestalter/in - Keramik
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Industriemeister/in - Keramik
  • Techniker/in - Keramiktechnik
  • Keramik-, Glastechnik-Studium
  • Maschinenbau-Studium
  • Produktionstechnik-Studium
  • Wirtschaftsingenieurwesen-Studium

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