Holzbearbeitungsmechanikerinnen und Holzbearbeitungsmechaniker machen aus Bäumen Bretter und Platten. Zuerst begutachten und sortieren sie die Baumstämme. Dann steuern sie große Anlagen wie die Kappstation. Die Stämme sausen auf Förderbändern durch die Anlage und werden automatisiert mit Kreissägen und Hobeln zu Schnittholz, Furnierplatten oder Brettern verarbeitet. Auch das Steuern und Warten die Anlagen sowie das Auswechseln von stumpfen Sägeblättern und das Beheben von Schäden gehören zu ihren Aufgaben. Abschließend prüfen sie die Qualität der Holzerzeugnisse und bereiten die Lagerung oder den Versand vor.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, handwerkliches Geschick, Beobachtungsgabe, Aufmerksamkeit und eine gute körperliche Konstitution
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3
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Wo arbeitet man?
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Holzbearbeitungsmechanikerinnen und Holzbearbeitungsmechaniker arbeiten in Betrieben der Sägeindustrie, in der Hobel-, Holzleimbau- und Holzwerkstoffindustrie sowie bei Herstellungsbetrieben von Möbeln oder Holzbearbeitungsmaschinen.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Kundenberater/in - Tischlerhandwerk
- Betriebsmanager/in - Bau- und Holztechnik
- Industriemeister/in - Holz
- Techniker/in - Holztechnik (ohne Schwerpunkt)
- Holztechnik-Studium
- Produktionstechnik-Studium
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