Glasmacher (m/w/d)

Ein Glasmacher formt aus erhitztem Glas ein Gefäß.
Ein Glasmacher formt aus erhitztem Glas ein Gefäß. © picture alliance / dpa | Armin Weigel

Glasmacherinnen und Glasmacher stellen handgearbeitete oder mundgeblasene Glasartikel wie Lampen, Vasen, Teller und Flaschen her. Dabei bearbeiten sie einen flüssigen Glastropfen mit der Glasmacherpfeife und anderen Werkzeugen und bringen sie mit handwerklichem Geschick in die benötigte Form. Anschließend färben oder verspiegeln sie das Glasobjekt und fügen Henkel oder Stiele an. Sie arbeiten auch mit vollautomatischen Maschinen und vorgefertigten Musterformen, zum Beispiel beim Herstellen von Beleuchtungsröhren, Flaschen und Konservengläsern sowie bei Geräten für die Solartechnik oder Medizin. Regelmäßig müssen die Hochöfen bei laufendem Betrieb von ihnen gereinigt werden. Die Pflege und Wartung der vollautomatischen Maschinen gehören auch zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, Entscheidungskraft, Reaktionsvermögen, technisches Verständnis und eine gute körperliche Konstitution

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Glasmacherinnen und Glasmacher arbeiten in der Glasindustrie, in Glashütten und in Recyclingbetrieben.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Gestalter/in - Produktdesign
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Industriemeister/in - Glas
  • Techniker/in - Glastechnik (Glashüttentechnik)
  • Keramik-, Glastechnik-Studium
  • Produkt-, Industriedesign-Studium
  • Produktionstechnik-Studium