Glaser (m/w/d)

Ein Glaser prüft die Qualität einer Scheibe.
Ein Glaser prüft die Qualität einer Scheibe. © iStock / Ikonoklast_Fotografie

Glaserinnen und Glaser stellen u. a. Fenster, Spiegel und Bilderrahmen her. Es gibt zwei Fachrichtungen: 1) Verglasung und Glasbau sowie 2) Fenster- und Glasfassadenbau. In der Fachrichtung Verglasung und Glasbau verglasen sie Fenster, Türen und Vitrinen und fertigen Bilderrahmen und Spiegel an. Dafür schneiden sie Flachglas zu und schleifen und polieren anschließend die Kanten. Auch Kunstverglasungen wie Kirchenfenster fertigen sie an. Außerdem veredeln sie Glas durch Gravieren oder Bemalen. In der Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau stellen sie Fenster, Türen und Fassaden sowie Wintergärten her. Sie errichten Rahmen aus Holz, Metall oder Kunststoff und fügen die Scheiben dort ein. Auch Glasreparaturen und die Restaurierung von historischen Gebäuden gehören zu ihren Aufgaben.

Diese Anforderungen sind wichtig

Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination, Sorgfalt, Umsicht, Schwindelfreiheit und eine gute körperliche Konstitution

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben

Die meisten Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Glaserinnen und Glaser arbeiten in Betrieben des Glasergewerbes, bei Fassadenbauunternehmen, in Fahrzeugglasereien und bei Herstellungsbetrieben von Flachglas oder Glasbehältnissen.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
  • Glasermeister/in
  • Industriemeister/in - Glas
  • Techniker/in - Glastechnik (ohne Schwerpunkt)
  • Techniker/in - Glastechnik (Glasbautechnik)
  • Keramik-, Glastechnik-Studium
  • Bauingenieurwesen-Studium
  • Architektur-Studium

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