Geigenbauer (m/w/d)

Ein Geigenbauer schnitzt in seiner Werkstatt am Schneckenkopf für den Nachbau einer historischen Geige.
Ein Geigenbauer schnitzt in seiner Werkstatt am Schneckenkopf für den Nachbau einer historischen Geige. © picture alliance / Jens Büttner / dpa-Zentralbild / ZB | Jens Büttner

Geigenbauerinnen und Geigenbauer erschaffen aus einem Holzstück wunderbare Streichinstrumente wie Geigen, Bratschen, Celli oder Kontrabässe. Dafür sägen sie aus verschiedenen Holzarten Instrumententeile wie Hälse, Böden und Decken. Diese bearbeiten sie dann mit Feile, Hobel und Schleifpapier so lange weiter, bis die Teile von ihnen mit Leim zusammengefügt werden können. Anschließend tragen sie in mehreren Schichten Lack auf, der das Instrument schützt, aber auch den Klang beeinflusst. Zum Schluss ziehen sie die Saiten auf und prüfen die Spielbarkeit des Instruments. Restaurationen und Reparaturen gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben. Und natürlich beraten sie ihre Kundschaft auch gut.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Geschicklichkeit, ein gutes Gehör, Sinn für Ästhetik sowie Kunden- und Serviceorientierung

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Geigenbauerinnen und Geigenbauer arbeiten in Betrieben des Geigenbauer-Handwerks.

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Restaurator/in - Möbel und Holzobjekte
  • Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
  • Geigenbauermeister/in
  • Musikinstrumentenbau-Studium
  • Konservierung, Restaurierung-Studium