Figurenkeramformer (m/w/d)

In der Porzellanmanufaktur Sitzendorf formt ein Mitarbeiter das noch ungebrannte Motiv "Napoleons Ritt über die Alpen".
In der Porzellanmanufaktur Sitzendorf formt ein Mitarbeiter das noch ungebrannte Motiv "Napoleons Ritt über die Alpen". © picture-alliance / ZB | Jan-Peter Kasper

Figurenkeramformerinnen und Figurenkeramformer stellen Plastiken und Gegenstände aus Keramik her. Sie arbeiten bei der Entwicklung und Herstellung der Keramikmasse mit und stellen Gipsformen her, mit denen Figuren oder Figurenteile gegossen werden. Die Formteile setzen sie mit Schlicker zusammen. Anschließend entfernen sie die Formnähte und entgraten die Klebeflächen mit Messern, Pinseln und Formhölzern. Kleine Garnierteile wie Blätter, Trauben oder Schleifen gestalten sie von Hand und ergänzen sie an den Plastiken. Wenn die Keramik getrocknet ist, brennen sie die Plastiken in Keramikbrennöfen und glasieren sie anschließend, damit sie bemalt werden können.

Diese Anforderungen sind wichtig

Sorgfalt, Genauigkeit, Geschick, Auge-Hand-Koordination, Kreativität und Sinn für Ästhetik

Benötigter Schulabschluss Kein Schulabschluss vorgegeben
Ausbildungsdauer in Jahren 3
Wo arbeitet man?

Figurenkeramformerinnen und Figurenkeramformer arbeiten in feinkeramischen Industriebetrieben (zum Beispiel in Keramik- und Porzellanmanufakturen).

Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Gestalter/in - Keramik
  • Technische/r Fachwirt/in
  • Industriemeister/in - Keramik
  • Techniker/in - Keramiktechnik
  • Keramik-, Glastechnik-Studium
  • Produkt-, Industriedesign-Studium

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