Feinoptikerinnen und Feinoptiker sorgen dafür, dass andere einen guten Durchblick haben, denn sie stellen optische, fotografische und feinmechanische Produkte her. Sie schleifen Glas und Kunststoff für Brillen, Linsen oder Prismen für Fernrohre, Mikroskope oder medizinische Geräte. Oft nutzen sie zur Bearbeitung des Materials CNC-Maschinen, die sie einstellen und pflegen. Es ist aber nach wie vor auch viel Fingerspitzengefühl und Handarbeit gefragt. Sie richten zum Beispiel Linsen nach der optischen Achse aus und beschichten oder entspiegeln bzw. verspiegeln sie dann. Nach dem Polieren fischen sie im Reinraum die letzten Staubkörnchen von den Linsen, bevor diese in die Geräte verbaut werden.
Diese Anforderungen sind wichtig
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Sorgfalt, Geschicklichkeit, räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis
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Benötigter Schulabschluss
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Kein Schulabschluss vorgegeben
Die meisten Auszubildenden haben einen mittleren Schulabschluss.
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Ausbildungsdauer in Jahren
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3,5
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Wo arbeitet man?
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Feinoptikerinnen und Feinoptiker arbeiten in der Herstellung von optischen, fotografischen oder feinmechanischen Erzeugnissen und im Einzelhandel mit Foto- und optischen Erzeugnissen.
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Aufstiegschancen Weiterbildungsmöglichkeiten
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- Technische/r Fachwirt/in
- Fachmann/-frau für kaufmännische Betriebsführung (HwO)
- Feinoptikermeister/in
- Industriemeister/in - Optik
- Techniker/in - Glastechnik (Optik)
- Techniker/in - Feinwerktechnik
- Photonik, Optische Technologien-Studium
- Physikingenieurwesen-Studium
- Mikrotechnik, Mikrosystemtechnik-Studium
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